Carport: Form, Größe, Konstruktion – die Grundlagen der Gestaltung
Ein Carport ist eine einfache Konstruktion – das bedeutet allerdings keinesfalls, dass sie nicht optisch ansprechend sein kann. Ganz im Gegenteil: Der überdachte Stellplatz vermittelt ein Flair von Leichtigkeit und kann dabei eine ansprechende Ergänzung zu dem bestehenden Gebäude bieten. Durch Form und Materialwahl lassen sich optische Akzente setzen und der Carport avanciert zu einem wahren Blickfang, ohne dabei zu wuchtig zu wirken.
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Carport: Einfache Grundkonstruktion – vielfältige Möglichkeiten
Das Prinzip eines Carports ist einfach: Ein Dach wird auf einer bestimmten Anzahl tragender Stützen platziert. Für die Gestaltung dieses Grundprinzips bieten sich allerdings vielfältige Möglichkeiten, mit denen sich auf die spätere Optik Einfluss nehmen lässt. Punkt eins ist das Konstruktionsmaterial. Je nach Wahl können unterschiedliche Wirkungen erzielt werden:
- Holz ist die natürliche Variante. Sie strahlt Naturverbundenheit aus und ermöglicht eine sehr klassische Anmutung
- Aluminium ist die modernste Variante. In seiner natürlichen Metalloptik kann es eine besonders moderne Architektur unterstreichen. Darüber hinaus steht das Material dank vielfältiger Lackierungen auch in den verschiedensten Farben zur Verfügung.
- Stahl: dauerhaft, robust, nahezu unverwüstlich – für diese Attribute steht ein Carport aus Stahl. Aus Edelstahl gefertigt ist auch hier eine sehr moderne Anmutung gegeben. Verzinkter Stahl lässt sich hingegen lackieren und somit farblich dem Gebäude anpassen.
Ähnlich groß wie beim Konstruktionsmaterial ist die Auswahl beim Material des Daches. Wichtigstes Merkmal für die Gestaltung: Die Bedachung kann
- blickdicht oder
- transparent
sein, wodurch sich unterschiedliche Effekte erzielen lassen.
Carport: Sicht- und Wetterschutz durch Seitenwände
Dass ein Carport von allen Seiten generell komplett frei zugänglich sein muss, ist ein Irrglaube. Seitenwände können einen gewissen Sichtschutz gewährleisten. Aus gestalterischer Sicht ist es somit möglich, den Carport zur Gliederung des eigenen Grundstücks einzusetzen.
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Die Dachform eines Carports
Die Form des Daches bietet die größte Freiheit bei der Gestaltung des Carports. Realisieren lassen sich alle gängigen Dachformen, die auch beim Bau von Eigenheimen zum Tragen kommen. Neben dem Flachdach, dem flach geneigten Dach und dem Pultdach sind dies auch alle Formen des Steildaches – Satteldach, Walmdach und Krüppelwalmdach.
Somit lassen sich durch die Wahl der Dachform die grundlegenden Charakteristika des Eigenheims aufgreifen, an dem der Carport angeschlossen wird. Sehr modern sind außerdem Carports mit Bogendach, das verschiedene Designcarports – vor allem aus Aluminium – aufweisen.
Besonders ansprechend sieht der Carport aus, wenn das Dach einen entsprechenden Dachüberstand hat. Das bedeutet, dass die Dachtraufen ein Stück über die tragenden Stützen hinausragen. Dieses gestalterische Element hat dabei auch eine wichtige Funktion: Wenn es regnet, Wasser von dem Dach herabtropft und auf dem Boden aufschlägt, kann das entstehende Spritzwasser die tragende Konstruktion des Carports nicht belasten.
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