Stromspeicher

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Stromspeicher: Mehr Strom selbst nutzen

Eine Solaranlage liefert immer dann Strom, wenn die Sonne scheint. Der Zeitpunkt des größten Strombedarfs ist in den meisten Haushalten allerdings ein ganz anderer: Er liegt in den Abendstunden, wenn die Sonne bereits untergegangen und die Familie zu Hause ist. Ein Stromspeicher kann diese Problematik lösen und zu einem höheren Eigenverbrauch des selbst erzeugten Stroms führen.

Photovoltaik: Strom speichern © 3desc, stock.adobe.com
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Wie wird der Stromspeicher in die Anlage eingebunden?

Bei einem Stromspeicher handelt es sich um eine große Batterie. Diese wird im Keller oder im Hauswirtschaftsraum des Eigenheims aufgestellt. In dem Speicher sind viele kleinere Speicherzellen, die die elektrische Energie aufnehmen können. Der Batteriespeicher wird über die Hausinstallation mit der Photovoltaikanlage verknüpft. Eine intelligente Steuerung erkennt, wann Solarstrom produziert wird. Gibt es in dem Haushalt zu diesem Zeitpunkt keinen größeren Strombedarf, wird die Energie in den Stromspeicher geleitet. So steht der Strom auch in den Stunden zur Verfügung, wenn die Sonne nicht scheint.

Eine Stromspeicher hilft den erzeugten Strom selbst zu nutzen
Eine Stromspeicher hilft den erzeugten Strom selbst zu nutzen
Tipp: Der Stromspeicher ist vor allem als kurzzeitiger Puffer und nicht als langfristiger Lagerort zu verstehen. Am meisten Sinn macht er, wenn die gesamte Haustechnik automatisiert ist. So kann die Hausautomation zur Verfügung stehenden Solarstrom zunächst nutzen, um Haushaltsgeräte zu betreiben. Geschirrspüler oder Waschmaschinen lassen sich – beim richtigen Modell – so in die Haustechnik einbinden, dass sie erst dann starten, wenn kostenfreier Strom verfügbar ist. Erst wenn solche Möglichkeiten ausgeschöpft sind, wird der Solarstrom dann im Speicher zwischengelagert.
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Mehrere tausend Ladezyklen für viele Nutzungsjahre

Anders als bei den Akkus in einem Elektrofahrzeug spielt das Gewicht bei einem fest im Haus installierten Stromspeicher keine größere Rolle. Somit können teilweise auch andere Speicherzellen eingesetzt werden als im Auto. Das Ziel ist dabei, eine möglichst lange Nutzungsdauer zu erreichen. Dank stetiger Forschung und Entwicklung erzielen moderne Stromspeicher mehrere tausend Ladezyklen, sodass sie über viele Jahre hinweg ihre Funktion erfüllen können.

Solarstromspeicher: Die Preise sind in den letzten Jahren gesunken
Solarstromspeicher: Die Preise sind in den letzten Jahren gesunken
Tipp: Stromspeicher sind in den vergangenen Jahren zunehmend günstiger geworden, sodass sich die Investition für die Anschaffung bereits in relativ kurzer Zeit amortisiert hat.
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Stromspeicher sind förderfähig!

Fördermittel nutzen © tech-studio, stock.adobe.com
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Fördermittel können bei der Kreditanstalt für Wiederaufbau KfW beantragt werden. Im Programm 270 „Erneuerbare Energien – Standard“ werden für Photovoltaikanlagen und Stromspeicher besonders günstige Konditionen angeboten. Hier profitiert man von günstigen Zinsen und vor allem tilgungsfreien Anfangsjahren.

Aber auch einige Bundesländer und Kommunen bieten regionale Förderprogramme für Stromspeicher an. Einige wurden allerdings in den vergangenen Jahren wegen knapper Mittel gestoppt oder die Fördermittel des jeweiligen Programms sind bereits erschöpft. Anfang 2023 gibt es laut der Förderdatenbank des Bundeswirtschaftsministeriums nur noch ein Programm in Berlin. Im Rahmen des Programms SolarPlus wird u.a. der Kauf wie auch Pacht und Leasing von Stromspeichern mit bis zu 300 Euro/kWh und maximal 15.000 Euro für Ein- und Zweifamilienhäuser gefördert. Bei Mehrfamilienhäusern beträgt die maximale Fördersumme 30.000 Euro.

Tipp: Es lohnt sich auf jeden Fall, bei den örtlichen Stellen nach kommunalen Förderprogrammen nachzufragen, um die Investitionskosten für den Batteriespeicher zu reduzieren.
Fördermittel nutzen © tech-studio, stock.adobe.com
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