Rammschutz und Türkantenschutz anbringen

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So bewahren Sie Ihr Auto in der Garage oder im Carport vor Schäden

In Garagen ist es oft eng, sodass es leicht passiert, dass Sie beim Öffnen einer Tür oder des Kofferraums gegen die Wand beziehungsweise die Decke stoßen. Ebenso gefährdet ist die Stoßstange, wenn Sie nicht rechtzeitig vor der Wand stoppen. Diese Probleme sind bei einem offenen Carport zwar kleiner, selbst dort kommt es durch die Pfosten jedoch leicht zu Lackschäden.

Um dies zu verhindern, können Sie im Handel einen Rammschutz kaufen oder Sie verwenden Materialien, die Sie möglicherweise bereits besitzen, weil sie bei anderen Projekten als Reste übrig geblieben sind oder ihren ursprünglichen Zweck erfüllt haben.

Bei einem breiten Auto wird es in der Garage schnell eng © kyrychukvitaliy, stock.adobe.com
Bei einem breiten Auto wird es in der Garage schnell eng © kyrychukvitaliy, stock.adobe.com
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Durch einen Anschlagschutz Beschädigungen der Türen verhindern

Dass eine Autotür beim Öffnen gegen die Garagenwand geschlagen wird, kommt vor allem bei Familien mit Kindern, aber auch in anderen Haushalten häufig vor. Damit hierbei keine Dellen oder Kratzer entstehen, die schnell zu Rost führen, können Sie die Wände polstern. Platzieren Sie hierzu das Auto in der Garage und markieren Sie die zwei beziehungsweise vier Stellen, an denen die Autotüren in geöffnetem Zustand auf die Wände treffen.

Achten Sie hierbei darauf, auf welcher Höhe die Türen die Wand zuerst berühren und berücksichtigen Sie eventuelle Veränderungen durch beispielsweise eine schwere Beladung mit Gepäck oder einige Getränkekisten. Planen Sie bei der Anbringung außerdem ein wenig Luft ein, denn Sie werden Ihr Auto sicherlich nicht immer an exakt der selben Stelle parken.

Gute Anschlagpuffer: Styropor, Teppich und Schaumstoff

Als Puffer eignen sich weiche und elastische Materialien wie Teppichreste, Styropor oder Schaumstoff, die Sie mit einem geeigneten Kleber an den Wänden fixieren oder mit Nägeln befestigen. Sollten Sie keine geeigneten Reste bei der Hand haben, finden Sie im Handel Türkantenschoner, die aus unterschiedlichen Materialien wie Schaumstoff, Kunststoff oder Velours bestehen. Die meisten haben eine dezente Farbe, es sind jedoch auch auffällige Türkantenschoner beispielsweise in Rotweiß oder Schwarzgelb gestreift erhältlich.

Bei einigen Herstellern bekommen Sie sogar Anschlagschutze, die Sie selbst gestalten und beispielsweise mit einem Schriftzug versehen dürfen. Weitere Produkte sind die Schutze auf Rollen, die Sie selbst auf die benötigte Länge schneiden. Ein längerer Streifen an der Garagenwand schützt sowohl die Vorder- als auch die Hintertür. Türkantenschoner sind häufig selbstklebend und lassen sich entsprechend leicht befestigen. Eine noch sicherere Befestigung durch Schrauben ist in vielen Fällen ebenfalls möglich. Schraubenköpfe stellen jedoch eine gewisse Gefahr dar.

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Türkantenschoner für das Carport

Gekaufte oder selbst angefertigte Türkantenschoner eignen sich auch für die Anbringung an den Pfosten eines Carports, wenn dort die Gefahr besteht, dass die Autotüren beim Öffnen gegen die Pfosten schlagen. Speziell für Pfosten gibt es außerdem Eckenschützer. Sie bestehen aus zwei Schonern, die im rechten Winkel miteinander verbunden sind.

In einer auffälligen Ausführung wie zum Beispiel mit roten und weißen Streifen verhindern Eckenschützer gleichzeitig, dass jemand aus Versehen gegen einen Pfosten fährt. Alternativ polstern Sie die Pfosten wie eine Garagenwand mit vorhandenen Materialien. In einem Carport ist der Schutz allerdings gut sichtbar. Dort spielt die Optik deshalb eine größere Rolle als in einer Garage.

Tipp: Auch für Autotüren sind Kantenschoner erhältlich. Sie bieten Ihren Türen selbst außerhalb der Garage wie zum Beispiel auf Parkplätzen und in den oft sehr engen Tiefgaragen mit zahlreichen Pfeilern einen guten Schutz.

Die Stoßstange vor Schäden bewahren

Radstopper © adisorn123, stock.adobe.com
An Radstoppern ist die Fahrt zu Ende © adisorn123, stock.adobe.com

Halten Sie nicht rechtzeitig in der Garage beziehungsweise im Carport an, kann die Stoßstange Ihres Fahrzeugs beschädigt werden. Auch dies lässt sich durch eine Polsterung an der Wand verhindern. Alternativ statten Sie den Fußboden Ihrer Garage mit einer Einparkhilfe aus.

Sie wird auf den Boden geklebt oder durch Schrauben fixiert und besitzt niedrigere und höhere Elemente, die Ihnen beim Überfahren signalisieren, dass Sie stoppen sollten. Den gleichen Zweck erfüllen Radstopper, die auch häufig auf Parkplätzen genutzt werden. In der Ausführung für private Garagen bestehen sie meist aus Kunststoff.

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