Einfach und effizient – der Wandaufbau einer Garage
Fertiggaragen gehören als Bauwerk zu den so genannten Nicht-Wohngebäuden. Das bedeutet, dass sich keine besonderen Anforderungen an die Energieeffizienz stellen, sofern die Garagen nicht beheizt werden. Aus diesem Grund kann der Wandaufbau sehr einfach gehalten werden. Die jeweiligen Materialien sorgen dann dafür, dass die Wände die notwendige Robustheit aufweisen. Je nach Material sind dabei unterschiedliche Wandaufbauten zu beobachten.
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Der Wandaufbau bei Fertiggaragen aus Beton
Bei Betonfertiggaragen besteht die Wand in ihrem Kern aus einem Betonfertigteil. Die gesamte Garage wird im Werk vorgefertigt. Fertiggaragen aus Beton sind in der Regel von außen mit einem wetterfesten Putz versehen. Die Innenwände werden mit einer schmierfesten Farbe vorbereitet. Auf diese Weise ist die Garage bereits ab Werk bestmöglich auf die Anforderungen vorbereitet, die sie in der Praxis erwarten.
Der Wandaufbau bei Fertiggaragen aus Stahl
Bei Fertiggaragen aus Stahl sind zwei Arten des Wandaufbaus möglich:
- In der einfachen Variante dient das Stahlblech als Wand. Durch eine entsprechende Lackierung lässt sich die Garagenwand farblich gestalten und vor Witterung und anderen Umwelteinflüsse schützen.
- Für Bauherren, die die Optik einer Stahlgarage nicht schätzen, gibt es auch Modelle, deren Wände nach der Errichtung verputzt werden. Auf diese Weise erhält die Garage dann die Anmutung einer Betongarage. Auf den ersten Blick sind beide Ausführungen für den Laien nicht zu unterscheiden.
Der Wandaufbau bei Holzgaragen
Bei Holzgaragen lassen sich ebenfalls zwei grundlegende Wandaufbauten unterscheiden:
- Wände aus Blockbohlen
- Wände in Holzständerbauweise
Bei Fertiggaragen aus Holz ist der Wandaufbau aus Blockbohlen gängig. Wie bei einem Gartenhaus werden die Blockbohlen dabei ineinandergesteckt, sodass eine stabile Wand entsteht. Je dicker die Blockbohlen sind, umso stabiler ist die daraus entstehende Garage.
Neben der einfachen, einschaligen Holzwand aus Blockbohlen gibt es bei Holzgaragen auch die Möglichkeit, sie in Holzständerbauweise zu errichten. Diese Bauweise entspricht vom Prinzip her der Bauweise von Wohnhäusern aus Holz. Dabei wird ein tragendes Grundgerüst aus Holz auf beiden Seiten beplankt.
Die Zwischenräume zwischen den einzelnen Holzständern werden in der Regel mit Dämmstoff ausgefüllt. Der Vorteil dieses Aufbaus liegt darin, dass sich die Außenseite der Garage unter anderem verputzen und somit vielfältig gestalten lässt. Im Inneren bieten sich dann alle Vorteile des natürlichen Materials Holz. Allerdings ist die Holzständerbauweise sehr viel aufwendiger als die Bauweise mit Blockbohlen.
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