Carport Solardach

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Carport Solardach: Ökostrom vom Carport-Dach

Ein Carport-Dach ist zunächst eine Dachfläche, die sich wie jede andere Dachfläche auch nutzen lässt. Unter den richtigen Umständen ist die Ausführung des Carports als Solarcarport eine gute Wahl. In diesem Fall produziert das Carport-Dach Strom, der sich vom Eigentümer selbst nutzen oder in das Versorgungsnetz einspeisen lässt. Dabei können dieselben Photovoltaikmodule eingesetzt werden, wie sie vielfach auch auf Hausdächern installiert werden.

Haus und Carport mit Solarmodulen © 4th Life Photography, stock.adobe.com
Haus und Carport mit Solarmodulen © 4th Life Photography, stock.adobe.com
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Der wichtigste Faktor: Die richtige Ausrichtung

Damit sich die Ausstattung des Carports mit einer Photovoltaikanlage lohnt, ist die richtige Ausrichtung des Daches entscheidend. Denn nur wenn eine ausreichende Sonneneinstrahlung gewährleistet ist, kann die Solaranlage genügend Strom erzeugen, um sich zu rentieren. Zeigt die Dachfläche des Carports nach Süden, kann eine hohe Energieausbeute erzielt werden.

Neben der Ausrichtung des Bauwerks hat die Dachform einen großen Einfluss auf den Energieertrag. Geneigte Dachformen wie Pult- oder Satteldach sind besser geeignet als flache Dächer. Denn durch sie wird der Einfallwinkel der Sonnenstrahlen auf das Photovoltaikmodul optimiert.

Solarcarport © 4th Life Photography, stock.adobe.com
Solarcarport © 4th Life Photography, stock.adobe.com
Tipp: Die Installation einer Solaranlage wird heute von zahlreichen Elektrikern angeboten. Der Handwerker kann in einem Beratungsgespräch vor Ort auch überprüfen, ob sich die Installation einer Photovoltaikanlage lohnt und eine Prognose geben, wie viel Strom die Anlage im Jahr produzieren wird.
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Die Installation: Eine Sache für den Fachmann

Solaranlage Inbetriebnahme © Gerhard Seybert, stock.adobe.com
Solaranlage Inbetriebnahme © Gerhard Seybert, stock.adobe.com

Eine Photovoltaikanlage zu installieren verlangt einiges an Fachkenntnis. Dabei sind mehrere Dinge zu gewährleisten:

  • Die Anlage muss fest auf dem Dach verankert sein, damit sie auch widrigen Witterungseinflüssen wie starken Winden und Sturm standhält.
  • Die elektrischen Anschlüsse müssen fachgerecht ausgeführt werden, damit eine einwandfreie Funktion der Anlage sichergestellt wird.
  • Die Anlage muss fachgerecht in die weitere Elektroinstallation des Hauses eingebunden werden.
  • Die Carport-Konstruktion muss im Vorfeld der Installation darauf geprüft werden, ob sie die zusätzliche Belastung durch das Gewicht der Photovoltaikanlage standhält.

Spätestens bei der Einbindung in die Haustechnik dürfte selbst bei versierten Hobby-Handwerkern Schluss sein. Das liegt nicht nur an den handwerklichen Fähigkeiten. Vielmehr muss – gerade wenn der Strom gegen eine Vergütung ins Versorgungsnetz eingespeist werden soll – die fachgerechte Durchführung der Arbeiten nachgewiesen werden.

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Tipp: Eine Solaranlage muss bei einem Carport übrigens nicht zwingend auf dem Dach installiert werden, sondern kann bei Konstruktionen mit flach geneigtem Dach oder Pultdach auch die Bedachung selbst bilden. Für Terrassenüberdachungen sind beispielsweise Glaselemente erhältlich, in denen die Photovoltaikzellen eingearbeitet sind und die sich selbstverständlich auch für Carports nutzen lassen. Diese Elemente sind somit teilweise transparent und bieten eine Alternative zu Glas als Bedachungsmaterial. Auch hier kann ein Fachmann über die vielfältigen Möglichkeiten informieren.

Clevere Komplettsysteme auf dem Markt

War eine Photovoltaikanlage auf privaten Hausdächern vor einigen Jahren noch eher exotisch, hat die Technologie sich inzwischen voll und ganz etabliert. Das macht auch vor dem Bereich der Carports nicht halt. Inzwischen gibt es Anbieter auf dem Markt, die Solarcarports als Komplettsystem anbieten. Auch die fachgerechte Installation inklusive aller elektrischen Anschlüsse kann dabei aus einer Hand kommen.

Solarstrom bietet viele Vorteile
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Die Verwendung des selbst erzeugten Stroms

Ist das Solarcarport fertig, erzeugt es Strom und entlastet damit den Besitzern bei seinen Stromkosten. Eigentümer eines Solarcarports haben verschiedene Möglichkeiten, den selbst erzeugten Strom einzusetzen:

  • Der Strom lässt sich gegen eine Einspeisevergütung in das öffentliche Versorgungsnetz einspeisen.
  • Der Strom kann im Haushalt verwendet werden.
  • Der Strom kann über eine entsprechende Ladebox als Antriebsenergie für ein Elektrofahrzeug dienen.
Perfekte Kombination: Solarcarport mit Ladestation für Elektroauto © 4th Life Photography, stock.adobe.com
Perfekte Kombination: Solarcarport mit Ladestation für Elektroauto © 4th Life Photography, stock.adobe.com

Bei zunehmend steigenden Strompreisen kann es für den Betreiber eines Solarcarports sinnvoll sein, möglichst viel des selbst erzeugten Stroms auch selbst zu verbrauchen. Denn jede Kilowattstunde Strom vom eigenen Carportdach, die selbst genutzt wird, ersetzt eine Kilowattstunde Strom, die teuer vom Energieversorger gekauft werden muss.

Tipp: Dank des technischen Fortschritts gibt es heute verschiedene Möglichkeiten, den Eigenverbrauch des kostenfrei selbst erzeugten Stroms zu optimieren. Moderne Haussteuerungen können beispielsweise erkennen, wann Solarstrom zur Verfügung steht, und das Einschalten von Geräten wie Waschmaschine und Co. so abstimmen, dass sie in diesen Zeiten laufen. Mehr Flexibilität bietet ein Batteriespeicher, der sich in das Gesamtsystem einbinden lässt. Der Strom wird dann einfach zwischengelagert, wenn er erzeugt wird, und steht auch in den Zeiten zur Verfügung, wenn die Sonne nicht scheint.
Solarcarport © 4th Life Photography, stock.adobe.com
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